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Feuchtelasten in Gebäuden können die vielfältigsten Ursachen haben und führen - besonders wenn sie lange unerkannt bleiben oder fehlinterpretiert werden - oft zu Folgeschäden, deren hohe Sanierungskosten in keinem Verhältnis mehr zur eigentlichen Ursache stehen. Mit Feuchtebelastungen und Feuchtetransportvorgängen untrennbar verbunden sind Schadbilder wie Materialzerstörungen an Holzbauteilen (z. Bsp. Echter Hausschwamm), Salzschäden an Mauerwerk, Naturstein, Mörteln, Verringerung der Wärmedämmung bis hin zum völligen Versagen einer Dämmkonstruktion, Schimmelbefall usw.. Um Feuchtebelastungen optimal zu bestimmen und richtig zu interpretieren, werden in der Praxis fallbezogen mehrere Messverfahren miteinander kombiniert und bei der Bewertung verschiedene Feuchtequellen möglichst quantitativ berücksichtigt. In der Regel sind folgende Feuchtequellen gegeneinander abzugrenzen:
Inhaltlich eng gekoppelt an Feuchtemessungen ist die Untersuchung von Salzbelastungen/Salztransportvorgängen und die Prüfung von physikalischen Materialkennwerten. Gerade Feuchteschäden sind oftmals nur durch eine zusammenhängende Betrachtung materialwissenschaftlicher, bauphysikalischer, bauchemischer und/oder baubiologischer Fragen dauerhaft zu sanieren.
Unsere langjährigen Erfahrungen bei der Messung und Bewertung verschiedenster Feuchteprobleme und unsere Ausstattung mit mehreren Spezialgeräten und einem eigenen Labor ermöglicht es uns, messtechnisch jeweils Methodenkombinationen mit gutem Kosten-Nutzen-Verhältbis zu wählen. Nachfolgend werden zwei typische Anwendungsfälle zu den Themenbereichen vorgestellt. |
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